Mikroben im Boden - Wie wirken sich Bodenmikroben auf Nährstoffe aus?
Es besteht kein Zweifel, dass ein gesunder Garten etwas ist, auf das die Erzeuger sehr stolz sein können. Von der Pflanzung bis zur Ernte sind viele heimische Gemüsegärtner bereit, Arbeitsstunden zu investieren, um eine möglichst erfolgreiche Vegetationsperiode zu erzielen.
Während Aufgaben wie Jäten und Bewässerung häufig Vorrang haben, beginnen viele, sich eingehender mit den Voraussetzungen für die Schaffung eines gesunden und florierenden Gartenbodens zu befassen.
Mehr über die Rolle von Mikroben im Boden zu erfahren, ist nur eine Möglichkeit, die allgemeine Gesundheit des Gartens zu verbessern. Aber können Pflanzen von Bodenmikroben profitieren? Erfahren Sie mehr über Bodenmikroben und Nährstoffe.
Was machen Bodenmikroben?
Bodenmikroben beziehen sich auf die winzigen Mikroorganismen, die im Boden leben. Während die meisten Mikroben im Boden dem Zweck der Zersetzung dienen, können sie auch eine wichtige Rolle beim Wachstum und der Entwicklung von Pflanzen spielen.
Verschiedene Mikroorganismen können den Nährstoffgehalt und letztendlich die Bedürfnisse der Pflanzen im Gartenboden beeinflussen. Die Vertrautheit mit Bodenmikroben und Nährstoffen wird für die Erzeuger von entscheidender Bedeutung sein, da sie daran arbeiten, den Gartenboden für die Pflanzung jeder Jahreszeit zu ändern. Das Wissen über die Nährstoffzusammensetzung des Bodens reicht einfach nicht aus, um seine Gesundheit zu gewährleisten.
Wie wirken sich Bodenmikroben auf Nährstoffe aus?
Böden, die nicht häufig bearbeitet wurden, weisen nachweislich eine größere Anzahl organischer Stoffe auf, die die Aktivität von Bodenmikroben unterstützen. Verschiedene Arten von Mikroben im Boden, wie Bakterien, Actinomyceten, Pilze, Protozoen und Nematoden, erfüllen bestimmte Funktionen.
Während einige Mikroben dafür sorgen, dass Nährstoffe für die Aufnahme durch die Pflanzen leichter verfügbar sind, können andere dazu beitragen, verschiedene Pflanzenbedürfnisse zu verbessern. Mykorrhizen sind beispielsweise eine Art von Pilzen, die die Fähigkeit einer Pflanze verbessern können, Wasser aufzunehmen.
Eine Erhöhung der Anzahl nützlicher Mikroorganismen im Boden kann nicht nur die allgemeine Gesundheit der Pflanzen verbessern, sondern viele können auch gegen Krankheitserreger kämpfen, die beim Pflanzen schädigen oder Krankheiten verursachen können. Nützliche Nematoden sind beispielsweise Mikroben im Boden, die zur Bekämpfung potenzieller Bedrohungen der Pflanzengesundheit beitragen können.
Mit mehr Wissen über nützliche Mikroorganismen im Boden sind die Erzeuger besser in der Lage, ausgewogene Gartenökosysteme zu schaffen und zu erhalten.
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